3.2 Kritik der relativistischen Interpretation einer Reihe von Experimenten

Es ist bekannt, dass sich die SRT auf zwei Postulate stützt: (1) das Postulat der Stabilität der Lichtgeschwindigkeit und (2) das Relativitätsprinzip , das sich auf elektromagnetische Erscheinungen ausbreitet. Für einen der Hauptbeweise der Richtigkeit des Prinzips der Stabilität von Lichtgeschwindigkeit hält man negative Experimente zur Erkennung des Ätherwindes. Unten analysieren wir, was aus den Experimenten von Michelson-Morley sowie von anderen aus der Position des leeren Raumes sein soll (genauer gesagt, des Relativitätsprinzips von Galilei). Es sei bemerkt, dass man etwas von der Bewegung der Erde im Voraus nicht vermuten darf; zu Lebzeiten von Galilei hätten solche Experimente, z.B., bewiesen, dass die Erde ruht. Eigentlich, bevor man das "Gerät" benutzt, soll es unter Laborverhältnissen überprüft und geeicht werden, um zu wissen, was es misst (sonst wird es wie im Witz: -"Petjka, Gerät…",- "Drei!",- "Was drei?",- "Und was "Gerät"? "). Stellen Sie sich vor, dass die "Theorie" bei jemandem entstehen würde, dass ein ständiger Wind entlang den Parallelkreisen mit der Stärke von 400 m/s wegen der Drehung der Erde um ihre Achse beobachtet werden soll. Man begann ihn mit Windfahnen und Mühlen zu messen, und es stellte sich heraus, dass sich der Wind ständig sowie der Richtung als auch der Größe nach in gewaltigen Grenzen abhängig von Zeit und Ort ändert. Man würde daraus "Schlussfolgerung" ziehen, dass die Erde gar keine Atmosphäre hat. Da das Buch konkret der Kritik der Relativitätstheorie gewidmet ist, so werden wir in erster Linie allgemein gültige moderne Vorstellungen der Relativitätstheorie berühren, obschon wir kurz einige Ätherkonzeptionen auch streifen werden.



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Artecha S.N.