3.3 Schlussfolgerungen zum Kapitel 3

Da die Physik in erster Linie eine experimentelle Wissenschaft ist und die Mehrheit von Lehrbüchern eben mit der experimentellen "Begründung" der Relativitätstheorie beginnt, entstand die Notwendigkeit (ungeachtet der logischen SRT-Lücken), die relativistische Interpretation einer Reihe von Experimenten zu analysieren und ihre Fehlerhaftigkeit zu zeigen (es geht nicht um die Fehlerhaftigkeit der in Experimenten erhaltenen Daten: der Experimentator hat immer recht!). Im gegebenen Kapitel 3 wurden die Experimente für leeren Raum (unter Berücksichtigung des Relativitätsprinzips) vom Korpuskular-und Wellenstandpunkt aus eingehend analysiert, die zur SRT-Behauptung brachten. Es wurde gezeigt, dass all diese Experimente nur das "Nullergebnis" geben konnten, weil die einzig mögliche Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit $ c(\omega)$ überhaupt nicht erforscht wurde. Danach wurden die Experimente analysiert, die die SRT angeblich bestätigen, und es wurde eine Reihe von methodischen Bemerkungen erteilt.

Das Kapitel enthält sowie allgemeine Bemerkungen über die experimentelle Begründung des Relativitätsprinzips, der Äthertheorien, statistischer Bearbeitung der Daten und andere, als auch konkrete kritische Besprechung der Aberration, der Experimente von Michelson-Morley, Kennedy-Thorndike, Ives-Steelwell und anderen. Hier ist die vollkommene Unangemessenheit der Interpretationen dieser Experimente in den SRT-Rahmen gezeigt. Zum Schluss des Kapitels wurden solche ART-Experimente wie die Experimente von Hafele-Keating und Pound-Rebka betrachtet und die Unrichtigkeit der Interpretation dieser Experimente in der ART gezeigt. Das gegebene Kapitel demonstrierte die vollkommene experimentelle Haltlosigkit der Relativitätstheorie.

Artecha S.N.